Trockene Haut bildet zu wenig feuchtigkeitsbindende Stoffe und Fette. Sie wirkt durch den Lipid- und Feuchtigkeitsmangel oft rau, schuppig und glanzlos. Zudem spannt sie, wird rissig und empfindlich. Die Barrierefunktion der Haut ist gestört und sie ist häufig dünner. Trockene Haut ist weniger elastisch und geschmeidig, so dass besonders nach der Reinigung unangenehme Spannungsgefühle auftreten können. Oft kommt es zu feinen Trockenheitsfältchen, auch Plisséefältchen genannt, vermehrt im Bereich der Augen- und Wangenpartie. Ist die Haut sehr trocken und stark irritiert, kann sie zu Juckreiz neigen.
Ursachen für diesen Hauttyp können innere Faktoren wie genetische Veranlagungen oder eine Diabetes-Erkrankung sein. Wer außerdem zu wenig trinkt, nimmt der Haut wichtige Feuchtigkeitsdepots, wodurch sie noch mehr an Feuchtigkeit verliert. Die Haut ist auf eine regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr angewiesen. Daher empfiehlt es sich, generell aber besonders bei trockener Haut, ausreichend zu trinken. Zudem wirken sich Stressreduktion und der Verzicht auf Nikotin positiv auf das Hautbild aus. Stress beeinflusst den Hormon- und damit auch den Flüssigkeitshaushalt negativ. Hormonelle Schwankungen sind bis zu einem gewissen Grad im Laufe des Lebens normal, übermäßige Störfaktoren sollten für ein allgemeines Wohlbefinden und ein strahlendes Hautbild aber vermieden werden.
Mit dem Alter sinken sowohl der Feuchtigkeits- als auch der Fettgehalt der Haut auf natürliche Weise. Die Zellaktivität nimmt ab, wodurch sich die oberste Hautschicht langsamer erneuert und die Hautdichte abnimmt. Wer schon in jungen Jahren zu trockener Haut neigt oder geneigt hat, hat ohnehin eine dünnere Haut. Trockene Haut im Alter neigt so schneller zu Falten.
Aber nicht nur innere Faktoren, wie die gerade genannten, sondern auch äußere Umstände wie die verschiedenen Jahreszeiten können einen Einfluss auf die Haut und das Hautbild haben. Im Winter wird sie durch die starke Temperaturdifferenz zwischen drinnen und draußen strapaziert, im Sommer verliert sie beispielsweise durch Schwitzen Feuchtigkeit. Auch falsche Pflege kann die Haut negativ beeinflussen. Da sie empfindlich reagiert und ihre Barrierefunktion gestört ist, benötigt sie Schutz durch eine feuchtigkeitsspendende Pflege und eine milde Reinigung, denn ihr fehlen wichtige Lipide – also Öle und Fette. Daher sollte auf fettfreie Reinigungsgels verzichtet werden, denn diese trocknen die Haut zusätzlich aus. Außerdem sollte man eher weniger häufig als zu oft zu Peelings greifen, da die Haut dadurch zusätzlich gestresst wird. Aber auch zu häufiger Kontakt mit Wasser oder zu enge, raue Kleidung können der Haut Feuchtigkeit entziehen und sie strapazieren.
Die tägliche Pflegeroutine sollte also auf die zwei Schwerpunkte Hautschutz und -Beruhigung abzielen. Der Alkoholanteil in den Produkten sollte möglichst gering sein, da der Haut sonst zusätzliche Feuchtigkeit entzogen wird. Für diesen Hauttyp empfiehlt sich daher milde, rückfettende und feuchtigkeitsspendende Pflege mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Urea, Ceramiden, Glycerin, Dexpanthenol, Sheabutter und Hyaluronsäure. Aber auch Präparate mit Vitamin A, E und C sowie Omega-3-Fettsäuren und B-Vitaminen gehören zu den Wirkstoffen, die die Bedürfnisse trockener Haut berücksichtigen, diese ideal versorgen und pflegen.
Die Produkte gegen trockene Haut von BIODROGA sind optimal auf die Bedürfnisse dieser abgestimmt und versorgen sie mit allem, was sie braucht, um wieder geschmeidig zu werden und zu strahlen.